Anfang 2005 setzten die Gründungsmitglieder Isaak, Marcel und Marcus ihre lang gehegte Idee eine Metalband zu gründen in die Tat um, suchten sich einen Proberaum und tauften das Projekt "Burning Ledges". Zu diesem Zeitpunkt bestand die Gruppe also nur aus Vocals und Drums, was aber nicht lange so blieb. Nach kurzer Suche konnte Stefan als neues Mitglied begrüßt werden. Auf der Suche nach einer Metalband passte er perfekt ins Projekt und überzeugte auf Anhieb mit seinem Können an der Gitarre. Wenig später schloss sich Stephan ("Günni") der Gruppe an und bereicherte sie mit seinen Fertigkeiten am Bass. Ein zweiter Gitarrist war ebenfalls schon fast Teil der Band und wurde nur durch eine lächerliche Entfernung von einigen tausend Kilometern davon abgehalten, die Proben zu besuchen: Er war auf Austausch in Neuseeland, heißt Thomas und bedient jetzt die Rythmus Axt.
Noch ohne seine Unterstützung, begannen bereits die Arbeiten an den ersten Coverversionen („Hells Bells“ und „Go Down, Moses“) als Quintett. Des Weiteren wurde der Bandname noch einmal überdacht und schließlich in „Trivialsystem“ geändert.
Nachdem der erste eigene Song „Die Schnecke“ fertig war, kam Thomas aus Neuseeland wieder. Damit war die Band komplett und weitere Kompositionen folgten. Der Sechser nahm Fahrt auf!

Trivialsystem zeichnet sich durch abwechslungsreichen und melodischen Metal aus, der besonders von Stefans Gitarre geprägt wird. Die kraftvollen Shouts von Marcel und Marcus bestimmen das Klangbild, unterstützt von Isaaks facettenreichen Rhythmen am Schlagzeug.
Die Unverzichtbare zweite Gitarre sorgt für die griffigen Riffs und Stephan rundet mit seinem Bass den Gesamtsound der Band ab.

Das Bandlogo entwickelte sich aus dem ersten lyrischen Meisterwerk „Die Schnecke“, ein Stück das mehr oder weniger aus Langeweile entstand und jeglichen Einfallsreichtum und Verständnis von Humor der beiden Texter, Isaak und Marcus, widerspiegelt. Einige Zeit später wurde ein Motiv für ein paar Band-T-Shirts gesucht, welches daraufhin von Bandfreund Eric gestaltet wurde, inspiriert von eben jenem Song. Daraus entstand wenig später die Schnecke, wie wir sie heute alle in ihrer Pracht kennen. Die Shirts gibt es allerdings bis heute nicht, dafür aber umso schönere Buttons.